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15.01.2014

Zweite MMRV und Varizellen-Impfungen verschieben

Im ersten Quartal 2014 wird voraussichtlich eine Knappheit von Varizellenimpfstoffen eintreten, teilten Paul-Ehrlich-Institut (PEI) und Robert Koch-Institut (RKI) in einer gemeinsamen Stellungnahme am 15.01.2014 mit.

Nach Angaben des Unternehmens GlaxoSmithKline (GSK) wurde wegen eines Herstellungsproblems vorsorglich die Freigabe aller von GSK produzierten Varizellen-Einzel- und Kombinationsimpfstoffe gestoppt. Alle auf dem Markt befindlichen Dosen könnten jedoch uneingeschränkt verwendet werden.

Die Produktion der Varizellenimpfstoffe könne frühestens im 2. Quartal wieder anlaufen, heißt es in der Meldung weiter. Alternativ könnten zwar Priorix®, M-M-R-VaxPro® oder Varivax® verwendet werden, deren Bestände würden jedoch voraussichtlich nicht ausreichen.

PEI und RKI empfehlen bis dahin, Erstimpfungen bevorzugt durchzuführen und Zweitimpfungen später nachzuholen - spätestens während der U7 oder U7a. (HTR)

Letzte Änderung: 2014-01-15 16:57:45

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28.01.2014

Masernhochburgen in deutschen Land- und Stadtkreisen

Aufgrund des breiten Interesses an diesem Thema, stellt der Impfbrief  diesen Artikel aus der Ausgabe 80/81 öffentlich zur Verfügung.

In einer Region ohne Masernimpfung finden etwa alle 3 bis 5 Jahre landesweite Masernausbrüche statt. Bei unzureichender Durchimpfung werden Ausbrüche mit zunehmender Impfrate lokal begrenzter und seltener. Lokale Impfraten sind in Deutschand nicht flächendeckend verfügbar. Die gemittelte Maserninzidenz über die Jahre 2007-2013 macht jedoch Landkreise sichtbar, in denen es in diesem Zeitraum einmalig oder wiederholt zu Ausbrüchen kam (Abbildung 4, Tabelle 2). Bei angrenzenden Landkreisen ist insbesondere um Berlin zu berücksichtigen, dass Fälle nach Wohnort registriert werden, nicht nach Infektionsort. Im Jahr 2006 fand der letzte große Masernausbruch in Deutschland statt, wobei hauptsächlich Nordrhein-Westfalen betroffen war. Trotz Bemühungen, in dieser Region die Impfraten zu verbessern, kam es, wie die Karte zeigt, auch in den Folgejahren zu lokalen Ausbrüchen.

Abbildung 4: Gemittelte Maserninzidenz über die Jahre 2007-2013. Einzelne Stadt- und Landkreise können über den www.kreisnavigator.de des deutschen Landkreistages identifiziert werden. Quelle: Robert Koch-Institut: SurvStat, www3.rki.de/SurvStat, Datenstand: 18.12.2013


Tabelle 2: Gemittelte Maserninzidenz über die Jahre 2007-2013 und Summe der Masernfälle. Ziel-Inzidenz laut WHO weniger als 1 Masernfall pro 1 Million Einwohner. LK Landkreis, SK Stadtkreis. Quelle: Robert Koch-Institut: SurvStat, http://www3.rki.de/SurvStat, Datenstand: 18.12.2013

(HTR)

Kommentar

Maserneliminierung in Deutschland ist möglich. Es gibt Landkreise hauptsächlich in den östlichen Bundesländern, die während der ganzen sieben Jahre ohne Masernfälle blieben. Aber auch im Westen des Landes lassen sich Positivbeispiele finden wie z.B. die Landkreise Freudenstadt und Hohenlohekreis sowie die Stadtkreise Bayreuth und Memmingen, die seit 2007 keine Fälle verzeichneten, obwohl sie von Landkreisen mit hohen Inzidenzen umgeben sind. (HTR)

Letzte Änderung: 2014-01-28 09:37:27

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03.03.2014

Neue Schutzimpfungsrichtlinie in Kraft

Die Schutzimpfungsrichtlinie zu den STIKO-Empfehlungen vom Sommer 2013 sind am 28. Februar offiziell in Kraft getreten. Die Änderungen im Bereich Hepatitis B und Influenza (nasaler Impfstoff) wurden übernommen. (HTR)

Letzte Änderung: 2014-03-03 10:52:54

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25.03.2014

Großbritannien plant Meningokokken-B-Impfprogramm

Die unabhängige Beraterkommission Joint committee on Vaccination and Immunisation (JCVI) hat sich am 21. März 2014 für eine Einführung des Meningokokken-B-Impfstoffs in Großbritannien ausgesprochen, sofern der Preis niedrig genug liegt. Gleichzeitig gaben die britischen Gesundheitsbehörden (Department of health) bekannt, dass sie schnellstmöglich Verhandlungen mit dem Hersteller aufnehmen werden.

Zielgruppen sind Kleinkinder und/oder Jugendliche und Risikogruppen.

Wenn die Verhandlungen gelingen, wäre Großbritannien das erste Land innerhalb Europas, das Bexsero(R) als Routineimpfung einführt. Während einer Konferenz im November 2013 sah es nicht so aus, als würde zeitnah ein solches Impfprogramm aufgelegt. Wahrscheinlicher waren Empfehlungen für regional oder zeitlich begrenzte Einsatzfelder (siehe Impfbrief November 2013). (HTR)

Letzte Änderung: 2014-03-25 14:24:30

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27.03.2014

WHO-Region Südostasien ist poliofrei!

Am 27. März wurde die WHO-Region "Südostasien" als poliofrei zertifiziert, gab die Weltgesundheitsorganisation in einer Pressemeldung bekannt. Damit haben vier der sechs WHO-Regionen weltweit diesen Schritt geschafft. Nach Angaben der WHO lebt in der neu hinzugekommenen Region etwa ein Viertel der Weltbevölkerung. Insgesamt befinden sich nun rund 80% der Weltbevölkerung in poliofreien Regionen.

Die WHO-Regionen stimmen nicht ganz mit den geografischen Regionen überein (siehe Impfbrief Februar 2009). Zur Region "Südostasien" gehören: Bangladesch, Bhutan,Nordkorea, Indien, Indonesien, die Maldiven, Myanmar, Nepal, Sri Lanka, Thailand und Osttimor. (HTR)

Letzte Änderung: 2014-03-27 17:55:24

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10.04.2014

Masern-Eliminierung erneut verpasst

Nach Angaben des Robert Koch-Instituts (SurvStat, http://www3.rki.de/SurvStat, Datenstand: 9.4.2014) sind in Deutschland in diesem Jahr bereits 80 Masernfälle aufgetreten, gut die Hälfte in Bayern.

"Masern-Eliminierung" gilt als erreicht, wenn weniger als ein Fall pro eine Million Einwohner innerhalb eines Jahres auftritt. Deutschland hat derzeit 80,5 Millionen Einwohner. Schon mit dem "Nationalen Programm zur Eliminierung der Masern" von 1999 versuchte Deutschland die Eliminierung zu erreichen. Das Zieljahr für die WHO-Region Europa wurde wiederholten verschoben - letztmalig von 2010 auf 2015. Auch diese Marke wird Deutschland verpassen. (HTR)

Letzte Änderung: 2014-04-10 16:51:29

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22.04.2014

Novartis gibt Impfstoffzweig an GSK ab

Wie das Handelsblatt vom 22.4.2014 berichtet, gibt Novartis seinen Impfstoffbereich an GSK ab. Ausnahme seien nur Grippeimpfstoffe, die später von Novartis verkauft würden.

Damit konzentriert sich der Impfstoffmarkt um einen weiteren großen Schritt. (HTR)

Letzte Änderung: 2014-04-22 10:02:36

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07.05.2014

Polio-Eradikation wieder auf der Kippe

Schon 68 Polio-Fälle aus insgesamt 8 Ländern meldete die WHO am 30. April 2014.  Bei einer informellen Telefonkonferenz 5. Mai 2014 wurde konstatiert, dass die Situation außer Kontrolle zu geraten drohe und international koordinierte Maßnahmen eingeleitet werden müssten. Am dringesten wurden Impfmaßnahmen in exportierenden Ländern gefordert.
Das größte Risiko, Polio zu exportieren, gehe aktuell von Pakistan, Kamerun und Syrien aus. Pakistan meldete in diesem Jahr bereits 54 Fälle. Häufigste Ursache für Exporte seien erwachsene Reisende. Im Jahr 2013 waren nur noch Afghanistan, Nigeria und Pakistanals enedemische Länder verliebenen. Erstkürzlich konnte die WHO-Region Südostasien für poliofrei erklärt werden.(HTR)

Letzte Änderung: 2014-05-07 17:55:27

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21.05.2014

USA unterminierten Vertrauen in Polio-Impfaktionen

In der Washington Post vom  20. Mai 2014 wird darüber berichtet, dass die USA 2011 eine Impfaktion in Pakistan vorgetäuscht hatten, um das Versteck von Osama bin Laden aufzuspüren. Gleichzeitig kündigten die USA an, keine derartigen Täuschungsmanöver mehr zu unternehmen. Lesenswert ist auch der entsprechende Artikel in der  Ärztezeitung vom 20.5.2014 sowie insbesondere der dazugehörige  Kommentar "Bärendienst für Poliohelfer". (HTR)

Letzte Änderung: 2014-05-21 09:36:27

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04.06.2014

Empfehlenswerte TV-Sendung

Am 3. Juni 2014 lief im ZDF eine prägnante Zusammenfassung zum Sinn und Zweck von Impfungen:
http://leschskosmos.zdf.de/leschs-kosmos/leschs-kosmos-5988324.html

oder: http://www.zdf.de/ZDFmediathek/kanaluebersicht/382#/beitrag/video/2153842/Die-Impfl%C3%BCge (HTR)

Letzte Änderung: 2014-06-04 09:10:14

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02.07.2014

Arzneimitteldiebstähle in Italien - Rückruf einer illegal verkauften Teilcharge Gardasil

Das Paul-Ehrlich-Institut gab am 2. Juli 2014 bekannt, dass am 30.06.2014 die Freigabe der Teilcharge Ch.-B.: H022246/IT3 des Impfstoffs Gardasil widerrufen wurde. Die Teilcharge wird zurückgerufen.

Sie wurde von dem Parallelhändler "CC Pharma" in Deutschland in den Verkehr gebracht und stammt von einem italienischen Großhändler, der diese Ware illegal in den Verkehr gebracht hatte. Bereits im April diesen Jahres haben die italienische Zulassungsbehörde AIFA sowie die Europäische Arzneimittelagentur EMA über Arzneimitteldiebstähle in Italien informiert. (HTR)

Letzte Änderung: 2014-07-02 13:12:32

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20.08.2014

Mutiertes Poliovirus Typ 1 unterläuft Impfschutz

Im Kongo ist eine Mutation des wilden Poliovirus Typ 1 aufgetreten, gegen die die Impfung nicht mehr voll wirksam ist (Drexler et al. PNAS 2014; online 18. August). Auch in Deutschland würde der Erreger vermutlich viele Menschen anstecken können. In einem Test konnte das Serum Geimpfter aus Deutschland in 15 bis 29% der Fälle das Virus nicht neutralisieren. Bislang war der Impfstoff weltweit hoch wirksam. Ausführlicher Bericht siehe Ärztezeitung vom 19.8.2014. (HTR) 

Letzte Änderung: 2014-08-20 08:09:07

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25.08.2014

Neue STIKO-Empfehlung: HPV ab 9 Jahren

In den neuen STIKO-Empfehlungen vom 25. August 2014 sind drei wesentliche Änderungen enthalten:

  • Die HPV-Impfung sollte bereits ab 9 Jahren begonnen werden. Je nach Impfstoff ist das bis zum Alter von 13 bzw. 14 Jahren mit nur zwei Impfdosen im Abstand von 6 Monaten möglich.
  • Die Meningokokken-B-Impfung wird derzeit noch nicht empfohlen, es fehlen dazu noch Daten.
  • Die Untergrenze für eine Pneumokokkenimpfung wegen besonderer Indikation im Kleinkindalter wurde gestrichen, chronische Lebererkrankungen und (geplante) Cochlear-Implantate als  neue Indikationen aufgenommen, Immundefekte differenzierter beschrieben.

Praktisch ist auch eine neue Tabelle, die Empfehlungen zu postexpositionellen Impfungen bzw. anderen Maßnahmen der spezifischen Prophylaxe zusammenfasst. (HTR)

Letzte Änderung: 2014-08-25 10:53:11

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30.09.2014

Kompletter Chargenrückruf für Meningitec®

Am 30.09.14 gab das Paul-Ehrlich-Institut (PEI) bekannt, dass alle Chargen des Impfstoffs Meningitec® zurückgerufen werden. Bei Routineprüfungen wurden in Einzelfällen Eisenoxid- und/oder andere
Metallpartikel in den Fertigspritzen identifiziert, die möglicherweise alle Chargen dieses Impfstoffs betreffen.
Nach Angaben des PEI sind bis dato keine Reklamationen oder gesundheitliche Beschwerden nach Impfung mit Meningitec® bekannt geworden.
Es handelt sich um einen freiwilligen Rückruf durch den Hersteller Nuron Biotech B.V., die Parallelimporteure EurimPharm, EMRAmed und Kohlpharma haben sich dem angeschlossen. (HTR)

Letzte Änderung: 2014-09-30 19:12:58

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16.10.2014

Nationale Akademie der Wissenschaften bezieht Stellung Ebola

Am 15. Oktober veröffentlichte die Nationale Akademie der Wissenschaften Leopoldina eine vierseitige Stellungnahme zur Ebola-Epidemie. Unter anderem heißt es darin, dass

  • internationale Hilfsorganisationen, die schon seit März vor Ort sind (z.B. Ärzte ohne Grenzen, Europäisches Mobiles Labor) schon sehr früh immer wieder darauf hingewiesen hätten, dass der Ausbruch ohne eine massive Verstärkung der medizinischen und epidemiologischen Hilfe nicht eingedämmt werden könne.
  • adäquate Regeln und Prozesse etabliert werden müssten, um in Notfallsituationen schnell über den Einsatz experimenteller Medikamente und Impfstoffe entscheiden zu können.
  • die Weiterentwicklung von experimentell wirksamen Impfstoffen und Therapeutika auch dann verfolgt werden müsse, wenn der Erreger wieder verschwunden sei. Einige der aktuell in Frage kommenden Interventionsmöglichkeiten seien teilweise schon vor mehr als 10 Jahren entwickelt worde.
  • national und international Möglichkeiten geschaffen werden müssten, damit Versuche mit potenziellen Impfstoff-Kandidaten an nicht-menschlichen Primaten unter Hochsicherheits(BSL 4)-Bedingungen durchgeführt werden könnten.
  • die Entwicklung von Impfstoffen und Medikamenten nicht nur marktwirtschaftlichen Prinzipien unterliegen könne.

(HTR)

Letzte Änderung: 2014-10-16 08:47:35

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07.11.2014

Ebola-Impfstoff wird jetzt in Deutschland klinisch geprüft

Am 7. November gab das Paul-Ehrlich-Institut bekannt, dass in Kürze eine klinische Phase-I-Prüfung des Impfstoff­kandidaten rVSV-ZEBOV beginnt. Sie wird unter Leitung von Professorin Addo am Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf stattfinden.
Weitere Informationen: http://www.pei.de/DE/infos/presse/pressemitteilungen/2014/16-klinische-pruefung-ebola-impfstoff-in-deutschland-vom-pei-genehmigt.html (HTR)

Letzte Änderung: 2014-11-07 09:57:30

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20.11.2014

Neue Impfstoffkandidaten für Entwicklungsländer

Anfang November 2014 startete eine Studie mit der weltweit ersten Hakenwurmvakzine wie das Institut für Tropenmedizin am Universitätsklinikum Tübingen bekannt gab. Es arbeitet federführend an der Entwicklung des ersten Impfstoffs gegen Hakenwürmer (Na-GST-1/Alhydrogel®) mit. Zuvor war im September 2014 eine Phase-I-Studie in Brasilien erfolgreich abgeschlossen worden (siehe http://hookvac.eu/).
Die Diskussion um den Ebola-Impfstoff, dessen Kandidat jahrelang "in der Schublade" lag, lenkt die Aufmerksamkeit auf weitere Impfstoffe, die in den industriell weniger entwickelten Ländern dringend gebraucht werden. Aktuelle Forschungen gibt es unter anderem zu
Chagas-Krankheit
Chikungunya Virus
Denguefieber
Malaria  (Übersicht siehe Travel Med Infect Dis. 2013 Jan-Feb;11(1):2-7)
Schistosomiasis
(HTR)

Letzte Änderung: 2014-11-20 09:33:58

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01.12.2014

19 Todesfälle in zeitlichem Zusammenhang mit Fluad

Am 30.11. meldete die Italienische Arzneimittelüberwachungsbehörde (AIFA; www.agenziafarmaco.gov.it/it), dass insgesamt 13 Todesfälle in zeitlichem Zusammenhang mit dem Grippeimpfstoff Fluad aufgetreten sind. Bis zum 1.12. sind aufgrund der erhöhten Aufmerksamkeit insgesamt 19 Fälle verteilt auf 8 Chargen gemeldet worden. Ursprünglich waren zwischen dem 7. und 18. November drei Todesfälle aufgefallen, die zu einer genaueren Überwachung des Impfstoffs geführt hatten.

Die ursprünglich betroffenen 2 italienischen Chargen des Impfstoffs wurden vorsorglich vom Markt genommen. Die europäische Arzneimittelbehörde (EMA) wird die Fälle bis zum 4. Dezember prüfen. (HTR)

Letzte Änderung: 2014-12-01 16:30:19

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03.12.2014

Fluad nicht Ursache der Todesfälle in Italien

Am 3. Dezember 2014 hat das Komitee für Risikobewertungen (Pharmacovigilance Risk Assessment Committee, PRAC) der Europäischen Arzneimittelbehörde (European Medicines Agency, EMA) bekannt gegeben, dass keine Hinweise auf einen ursächlichen Zusammenhang zwischen Todesfällen und schweren unerwünschten Ereignissen in Italien und einer vorhergehenden Impfung mit dem Infuenzaimpfstoff Fluad gefunden wurden. (HTR)

Letzte Änderung: 2014-12-03 18:19:01

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17.12.2014

Bundeskabinett beschließt Präventionsgesetz

Das lange erwartete Präventionsgesetz hat heute eine erste Hürde genommen. Das Bundeskabinett hat am 17.12. 2014 den aktuellen Entwurf beschlossen. Darin enthalten sind u.a. der Anspruch auf eine Impfberatung nach STIKO für Erwachsene im Rahmen der Vorsorgen sowie die Pflicht zum Nachweis einer Impfberatung vor Eintritt in eine "Kindertageseinrichtung". (HTR)

Letzte Änderung: 2014-12-17 14:42:59